Taiji

Lebendige Kraft aus alten Quellen
Tai ji quan (auch Tai Chi Chuan geschrieben, Kurzform: Taiji) ist in China eine seit Jahrhunderten übermittelte Bewegungsmeditation. Sie beruht auf dem reichen Wissen der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM). Tai ji quan wie auch Qigong verfügen über einen umfangreichen Stammbaum von Stilen, Techniken und Ausformungen.
Im Sinne der TCM stimuliert Taiji den Energiefluss in den Meridianen und schafft Verbindung und Balance zwischen der physischen, geistigen und emotionalen Ebene des Menschen. Für das chinesische Wort Qi gibt es in unserer Sprache keine analoge Übersetzung. Qi ist  nicht nur einfach Lebensenergie: Qi ist in der Luft, die wir atmen, und in der Nahrung, die wir essen. Qi umgibt uns, Qi fliesst auch in uns − in den Bahnen unseres Körpers, welche die Chinesen als Meridiane bezeichnet haben.

Beweglichkeit und Sensibilität
Westlich formuliert heisst das: Mit den Mitteln des Taiji findet der Körper in seine Platzierung durch Kräftigung und Dehnung der Muskulatur, durch Steigerung der Beweglichkeit und Koordination. Die langsame und exakte Bewegungsführung erhöht unsere Sensibilität. Durch bewusstes und koordiniertes Atmen wird die Blutzirkulation stimuliert. Die Konzentration verdichtet sich durch genaue Bildvorstellungen.
Wir gewinnen Ruhe im Denken und Effizienz im Handeln. Wir steigern auch unsere körperliche Kondition. Und wir verstehen: Ohne kontinuierliche Praxis ist das alles nicht zu haben.

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